„Jaywalking“ beschreibt das unerlaubte Überqueren einer Straße an einer gesetzlich nicht dafür vorgesehenen Stelle.  

Rombachs Ausstellung versteht sich als intellektueller Ungehorsam gegen solche Restriktionen unseres Kollektivbewusstseins.
Seine mehrdimensionalen Arbeiten emanzipieren ihre Bestandteile aus dem Korsett ihrer ursprünglichen Funktion. Der Künstler entlässt sie damit in die Welt der autobiographischen Assoziation.
Diese ungeregelten Grenzübertritte ins Unterbewusstsein machen „Jaywalking“ zu einer Echokammer für eigene längst verschüttete Erlebnisse und Erinnerungen.
Text: Raphael Herrmann